Atomausstieg unumkehrbar machen

Zwei Jahre Atomkatastrophe von Fukushima – das ist noch lange hin und kein Thema für die Sommerzeit, könnte man meinen, aber die Energiekonzerne machen keine Pause, versuchen zu bremsen und halten sich die Option Atomkraftwerke offen.

„Fukushima war und ist ein bitteres Erlebnis“, stellt die Landtagskandidatin Ute Lamla fest. Ein einschneidendes Ereignis für uns und vor allem für die Japaner. Lamla bedauert: „Wir wussten schon lange, dass Atomenergie nicht sicher ist, aber so wollte ich nicht recht bekommen.“ Die Grünen sind mit dem Protest gegen die Atomkraftwerke entstanden, haben immer wieder den schnellen Ausstieg gefordert.

Ute Lamla demonstriert in Hamburg

Doch Jahrzehnt um Jahrzehnt wurden Strahlung freigesetzt, hochgiftiger Müll produziert und in verantwortungsloser Weise in der Asse II verbuddelt. In einem halben Jahr, am 11. März 2012, werden wir wieder gegen die Atomenergie und solidarisch mit den Menschen von Fukushima auf die Straße gehen. Lamla sagt: „Ich wünsche mir, dass der Atomausstieg dann gesichert ist. Eine Landesregierung mit starker grüner Beteiligung wird alles dafür tun!“