Massentierhaltung stoppen – Gentechnik verhindern 9. August 2013 Das Land Niedersachsen ist dem Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen beigetreten. Damit setzte die rot-grüne Landesregierung ein Signal gegen gentechnisch veränderte Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel. Der Einsatz von Gentechnik wird auf landeseigenen Flächen nicht zugelassen. Ziel grüner Politik ist das Verbot auf allen Flächen in Niedersachsen, in der Deutschland und in der EU. Der Verbraucherschutz muss über Niedersachsen stärker auf Bundesebene und in Brüssel in den Mittelpunkt der Politik rücken. Wolf von Nordheim, Bundeskandidat der Grünen: „Gute Lebensmittel brauchen eine ‚saubere“ Produktionskette unserer Lebensmittel“. Mit einem neuen Filter- und Keimschutzerlass haben Grüne für strengere Emissionsauflagen in der Landwirtschaft gesorgt. Denn: Emissionen aus Tierhaltungsanlagen verursachen erhebliche Belastungen für Natur und Umwelt und können starke Gesundheitsbeeinträchtigungen darstellen. „Auf Landesebene haben wir damit einen wichtigen Schritt getan, um der industriellen Massentierhaltung Grenzen zu setzen“, so Wolf von Nordheim. „Weitere Weichenstellungen müssen insbesondere über die Bundesgesetzgebung erfolgen.“