Die Sau ist uns nicht Wurst

Massentierhaltung beenden – ein neues Tierschutzgesetz für artgerechte Haltung

Die Massentierhaltung hat zu Zuständen geführt, die das Ende des bisherigen Systems der Fleischproduktion erforderlich machen. Bündnis90/Die Grünen wollen die Subventionierung der Massentierhaltung beenden, ihre Privilegierung im Baurecht streichen und den Immissionsschutz verbessern, ein Label für Tierschutz sowie vegane und vegetarische Produkte einführen.

Ein neues Tierschutzgesetz soll tiergerechte Haltungsbedingungen und eine lückenlose Transparenz der Tierarzneimittelströme schaffen sowie durch strengere Haltungs- und Behandlungsvorschriften den Missbrauch von Antibiotika stoppen.

Eine deutliche Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung sorgt gleichzeitig für einen nachhaltigen Umwelt- und Gesundheitsschutz. Bündnis90/Die Grünen setzen sich auch auf europäischer Ebene für bessere Tierschutzregeln in der Tierhaltung ein. (Quelle: Bundeswahlprogramm Bündnis90/Die Grünen 2013)

„Was in unseren Ställen stattfindet, ist nicht mehr hinnehmbar“, so unser Bundestagskandidat Wolf von Nordheim, der die Moderation der Veranstaltung übernimmt.

Infos zu den Personen:

Christian Meyer, Landwirtschaftsminister
Christian Meyer, Landwirtschaftsminister

 

 

Christian Meyer, Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz ist  am 23. Juli 1975 in Holzminden geboren. 1995 Abitur am Campe-Gymnasium Holzminden. 1996 Zivildienst im Sprachheilkindergarten der Lebenshilfe Holzminden. Von 1996 bis 2002 Studium Volkswirtschaftslehre, Öffentliches Recht, Politik- und Medienwissenschaften an der Universität Göttingen mit dem Abschluss Diplomsozialwirt. (Webseite http://www.christian-meyer-gruene.de)

 

 

 

 

 

 

Martin Häusling,Europaabgeordneter
Martin Häusling,Europaabgeordneter

 

Martin Häusling ist gelernter Agrartechniker und bewirtschaftet seinen landwirtschaftlichen Betrieb Kellerwaldhof seit 1988 nach Bioland-Richtlinien. Seit 1995 läuft auf dem Hof einen Biogasanlage und seit 1999 wird die Milch in der eigenen Hofkäserei verarbeitet.
Von 2003 -2009 war er Mitglied des Hessischen Landtages und fachpolitischer Sprecher für Landwirtschaft, Forsten, Jagd, Europa, Verbraucherschutz sowie ländliche Räume und Gentechnik.
Seit Juli 2009 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments für die Fraktion der Grünen/ Europäische Freie Allianz. Er ist Mitglied des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung und Mitglied des Haushaltskontrollausschusses. (Text von seiner Webseite)

 

 

 

 

Bundestagsdirektkandidat
Bundestagsdirektkandidat

 

Der 61jährige Theologe Wolf von Nordheim war zuletzt Probst der evangelischen Kirche und ist aktuell Sprecher der Grünen Landesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft, ländlicher Raum und Tierschutz. Sein politischer Schwerpunkt liegt in der Umwelt- und Sozialpolitik. Sein Credo: „Öffentliches Geld nur für öffentliche Güter – wobei die soziale und ökologische Stabilität als öffentliches Gut im Vordergrund steht. Dabei sollte gelten: So viel Selbstverantwortung und Eigeninitiative der BürgerInnen wie möglich, so viel staatliche Intervention, Regelung und Unterstützung wie nötig.“